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Arbeitstreffen erfolgreich remote umsetzen

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Hendric Mostert

Remote funktioniert. Das haben wir alle seit März 2020 gelernt. Die Kamera einzuschalten und das Mikrofon zu „muten“ sollte mittlerweile kein Problem mehr sein. Aber wie können virtuelle Meetings und Workshops unterhaltsamer gestaltet werden? Wie schaffen wir Nähe trotz Distanz?

Was in Präsenz mit Post-its, Flipcharts und Meta-Planwand einfach möglich ist, bremst beim Befüllen einer weißen PowerPoint-Folie oder eines digitalen Whiteboards schnell die Euphorie. 

Die Herausforderung virtueller Meetings

Wenn in virtuellen Meetings jene, die am lautesten sind, die meiste Aufmerksamkeit bekommen und ohne Punkt und Komma reden, raubt das viel Energie. Um transparente und partizipative Kommunikation virtuell zu gestalten, ist die Kraft der visuellen Kommunikation sehr hilfreich. Richtig eingesetzt, können visuelle Helfer das gesamte Meeting massiv aufwerten und strukturieren. Zudem ist es eine enorme Erleichterung für Moderierende.

In der Online-Welt braucht es deutlich mehr Abwechslung und kürzere Vorträge, damit die Aufmerksamkeit und Begeisterung nicht nachlassen. Daher lieber bestehende Konzepte neu denken oder in kleinere Lerneinheiten statt in ganze Tage aufteilen.

Mittlerweile haben sich einige Tools am Markt durchgesetzt. Dennoch gilt es hier bewusste Entscheidungen zu treffen. Die Agenda und technische Erfahrung der Teilnehmenden sollte die Tools bestimmen – nicht andersrum. Der Inhalt sollte im Vordergrund stehen und die einfachsten Tools, mit denen alle arbeiten können, sind oft die beste Lösung.

Lese-Tipp: Hybrides Arbeiten: Alles, was Sie wissen müssen

Mitarbeiter am Laptop in einem Meeting

Vertrauen aufbauen

Für erfolgreiche Zusammenarbeit vom Homeoffice aus, ist Vertrauen das A und O. Das gilt sowohl für das Vertrauen der Führungskräfte in die Angestellen als auch umgekehrt.

Dafür sollten klare Rahmenbedingungen kommuniziert werden: Wann genau sollen Mitarbeiter*innen erreichbar sein, wie werden die Arbeitszeiten geregelt und erfasst, welche Kommunikationswege werden wofür genutzt? All diese Fragen sollten vorab geklärt werden, um eine gute Vertrauensbasis zu schaffen.

Stress reduzieren

Oft vergessen wir, ausreichend Pausen einzuplanen. Arbeit am Computer ist und bleibt anstrengend. Daher sollten großzügige Pausen, körperliche Bewegung oder auch Achtsamkeitsübungen eingebaut werden. Sinnvoll ist auch, für die Pausen den Raum zu wechseln und das Mittagessen nicht am Schreibtisch zu genießen. Sonst droht die Gefahr, dass wir uns während der Pause weiterhin mit der Arbeit beschäftigen.

Zu zweit lässt sich ein Workshop leichter moderieren, aber diesen Luxus hat man nicht immer. Daher bietet es sich an, die Mitmenschen während des Meetings als “Co-Pilot” zu unterstützen. Zum Beispiel können Digital Natives die Technik übernehmen, damit man sich voll und ganz auf die Moderation und Inhalte des Meetings konzentrieren kannst.  

Videokonferenz mit vier Kolleg*innen

Über den Autor

Hendric Mostert

Agiler Coach @ Deutsche Bahn, Trainer für New Work

Unternehmen, die Mensch und Gesellschaft dienen, die Mitarbeiter*innen, Kund*innen und sinnvolle Produkte in den Mittelpunkt stellen, treiben ihn an. Das zu unterstützen hat er sich zum Ziel gemacht – und verfolgt es nicht nur in einer, sondern in mehreren Rollen. Mit der Kombination seiner Rolle bei der Deutschen Bahn und Trainer für New Work möchte er die Arbeitswelt der Zukunft mitgestalten.

Über das Playbook des Autors

Im ONLINE TRAINER PLAYBOOK sind 25+ Anleitungen und Vorlagen für die besten Online-Meeting Methoden enthalten. Angefangen von Warm-Up Übungen über Diskussionen bis hin zu Abstimmungen und Strategieplanung.

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